SG Freren gegen Esterwegen und Schapen
08.11.2012 |
Fussball Allgemein
An diesem Wochenende hat die SG Freren einen Doppelspieltag vor der Brust. Hoffnung macht die Tatsache, dass beide Spiele im heimischen Waldstadion ausgetragen werden, wo die Schwarz-Gelben weiterhin ohne Punktverlust sind. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit am letzten Freitag konnten durch eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang schlussendlich drei verdiente Punkte gegen den Tabellenvorletzten aus Twist gesammelt werden. Zwar war der Auftritt sicherlich nicht durchweg überzeugend, ein spielerisches Feuerwerk konnte auch nicht geboten werden, jedoch zählt in der derzeitigen Situation erst einmal nur das Ergebnis.
Mit dem SV Esterwegen darf unsere SG einen ähnlichen Gegner erwarten, der sich ebenso wie die Grenzländer mitten im Abstiegskampf befindet. Nach starken Leistungen zu Saisonbeginn fiel das Team von Willi Hanekamp in ein tiefes Loch und konnte 8 Spiele in Folge nicht mehr gewinnen. Erst am vorletzten Wochenende platzte beim 6:1 gegen TUS Aschendorf der Knoten. Es folgte ein 0:0 in Lengerich. Dass die Hanekamp-Elf über großes Potential verfügt, bewies sie schon einige Male. So verlangte man zum Beispiel dem Tabellenführer aus Schapen im heimischen Sportpark alles ab. Mit ganz viel Pech verlor unserer heutiger Gast mit 2:3. Die SGF sollte also gewarnt sein. Mit einem Sieg hat das Rechtien-Team die Möglichkeit, eine chaotische Hinrunde zumindest mit einer positiven Bilanz abzuschließen.
Nur etwa 41 Stunden später beginnt für unsere Schwarz-Gelben schon die Rückrunde mit einem absoluten Kracher. Zu Gast ist dann keine geringere Mannschaft als der unangefochtene Ligaprimus und Rivale aus Schapen. Die Bilanz mit 13 Siegen aus 14 Spielen spricht eine deutliche Sprache, ist aber auch angesichts erneuter enormer Investitionen vor Saisonbeginn für die meisten Experten nur wenig überraschend. Mit dem magischen Dreieck Placke, Brüggemann und Zevenhuizen verfügt das Team von Michael Felix über die stärkste Offensive der Liga. Im Vergleich zu den letzten Jahren haben die Roten jedoch auch ihre Defensivarbeit verbessert und stellen mit 10 Gegentoren auch noch die beste Abwehr. Zwar geht der Gast als klarer Favorit in die Partie. Dass die Schwarz-Gelben an einem guten Tag den übermächtig erscheinenden Schapenern Paroli bieten können, deutete das Team schon im Hinspiel an, was äußerst unglücklich mit 0:2 verloren wurde. Jedoch bleibt abzuwarten, wie das Team von Otto Rechtien mit der Doppelbelastung umgehen kann.
Wir wünschen den hoffentlich zahlreichen Zuschauern einen schönen Aufenthalt in Freren und den Schwarz-Gelben sowohl einen erfolgreichen Abschluss der Hinrunde, als auch einen positiven Start der Rückrunde.